Komplementärmedizin
fördern
Dakomed - Millefolia
Dakomed - Dachverband Komplementärmedizin:
Der Dachverband setzt sich für die Berücksichtigung der Komplementär- und Alternativmedizin im schweizerischen Gesundheitswesen ein. Sein Ziel ist insbesondere die Umsetzung der mit Artikel 118a «Komplementärmedizin» der Bundesverfassung verbundenen Kernforderungen:
- Förderung der integrativen Medizin (Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin)
- Aufnahme ärztlicher Richtungen der Komplementärmedizin in die Grundversicherung und in die weiteren Sozialversicherungen (SUVA, Militär- und Invalidenversicherung)
- Förderung von Lehre und Forschung
- Schaffung nationaler Diplome und kantonaler Berufszulassungen für nichtärztliche Therapeuten
- Sicherstellung der Heilmittelvielfalt
Um den Vereinszweck umzusetzen, trifft der Verband geeignete Massnahmen, lanciert Projekte und kann sich aktiv an Aktionen von Dritten beteiligen. Aufgaben sind namentlich:
- Interessensvertretung gegenüber Legislative, Exekutive und Behörden in Bund und Kantonen (Teilnahme an gesundheitspolitischen Diskussionen, Vernehmlassungseingaben, Ausarbeitung und Begleitung von Vorstössen, Lancierung von kantonalen Volksbegehren)
- Führung der Geschäftsstelle der parlamentarischen Gruppe Komplementärmedizin
- Wissensvermittlung bei Fachpersonen und weiterer interessierter Personen (mittels Publikationen und Veranstaltungen)
- Mediendienst (Fach- und Publikumsmedien)
- Aufbau und Pflege von Schnittstellen zum Ausland
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Das Schweizer Infoportal für Komplementärmedizin
Artikel "Homöopathie wirkt - das zeigt die Forschung",
Millefolia, 30.01.2024
In Deutschland hat die Ankündigung des Gesundheitsministers Karl Lauterbach, die Homöopathie aus den Kassenleistungen zu streichen, eine Debatte um diese komplementärmedizinische Methode entfacht. Lauterbach argumentiert, es gebe keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit der Homöopathie. Die Wissenschaft verfügt aber über Wirksamkeitsbelege: Prof. Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner, der an der deutschen Universität Witten/Herdecke und der Universität Bern forscht, hat Ergebnisse aus 25 Jahren Forschungsarbeit zusammengetragen.